Zemprosys steht für Ze Maurice Programming System und repräsentiert eine Softwareplattform zur Erstellung anderer Software auf Basis einer innovativen Produktionsmethode. Die einzigartige Kernleistung von Zemprosys ist es, vollständige Computerprogramme für beliebige Geräte zu erstellen, optimieren, verändern oder konvertieren, ohne dass dafür manuelle Codeschreibung von Softwarespezialisten notwendig ist. Der Bediener arbeitet mit einer graphischen Benutzeroberfläche, während die Software im Hintergrund den optimierten Code für die gewünschten Funktionen erstellt.

Zemprosys ist im ersten Schritt für die Zielgruppe der industriellen Anwender konzipiert, wie z.B. Maschinen-/Roboterbau, Mess-, Steuer- und Anzeigengeräte und jede andere Art von Softwaregesteuerten Hardware. Auch Frontend- und Webentwickler sind eine potenzielle Zielgruppe. Darüber hinaus wird das Produkt dahingehend weiterentwickelt, dass es mit einem Bruchteil der heute notwendigen Ressourcen auch komplexe IT-Strukturen (z.B. für Unternehmen, ERP, MIS ...) im Detail maßgeschneidert erstellt. Der dritte mögliche Einsatzbereich ist der Privatanwender, der eigene Programme auf seinem PC selbst konstruieren kann (z.B. Dokumentenverwaltung oder eine Datenbank)

Durch die Entwicklung von Zemprosys möchten wir die Gedanken der Softwareentwicklung ohne Code maßgeblich prägen und somit die textuelle Programmierung auf Basis einer einzigartigen visuellen Produktionsmethode ersetzen. Unserem Bestreben nach soll jeder Computernutzer in die Lage versetzt werden, eigene Computerprogramme zu entwickeln, ohne unbedingt Kenntnisse in Programmierung bzw. Programmiersprachen haben zu müssen. Die Programmierung durch Einsatz einer bestimmten Programmiersprache spielt dabei eine fast untergeordnete Rolle: Die Programmierung ohne Code steht mehr im Vordergrund.

Die innovative Produktionsmethode VPPT (Visual Page Programming Technologie) ist ein zentrales und unverzichtbares Element von Zemprosys, da diese Methode die visuelle Programmierung auf eine einfache Software-Montage reduziert. Die Methode VPPT repräsentiert die Möglichkeit, verschiedene Softwarekomponenten (Texte, Bilder, Diagramme, Animationen, Video, Audio, Datenbanken, Verzeichnisse, Buttons, Befehle, Funktionen etc.) strukturiert zu einer Anwendung/Applikation zusammen zu führen, ohne dabei eine spezielle Programmiersprache einsetzen zu müssen.

Zemprosys ist als funktionierende Beta-Version verfügbar und wird derzeit noch umfangreich weiterentwickelt. Dennoch ist die Entwicklung soweit fortgeschritten, dass die Richtung der Technologie und die damit verbundene Produktionsmethode voll demonstriert und vermittelt werden können.

Zemprosys läuft momentan nur mit dem Betriebssystem Windows version Vista oder höher. Weitere Betriebssysteme sind eingeplant.

Der Delphi Compiler (Object Pascal) wird für die Entwicklung von Zemprosys eingesetzt.

Zemprosys befindet sich in der Beta-Version und verfügt momentan über 225 Komponenten. Mindestens 85 davon können heute schon vom Anwender genutzt werden, um allgemeine eigenständige Applikationen zu erstellen. Die Komponenten werden nach dem Baukastenprinzip angewandt. Jede für sich kann jederzeit eigenständig hinzugefügt oder entfernt werden.

Alle Basiskonzepte zur rapiden Erweiterung der Technologie sind fast komplett implementiert worden. Insbesondere das Konzept zum Einbau neuer Komponenten ist mit einem flexiblen Verfahren entwickelt worden, sodass es relativ leicht ist, die Technologie mit neuen Komponenten zu erweitern. Einige Entwicklungsabläufe sind automatisiert und reduzieren somit den Entwicklungsaufwand von neuen Komponenten. Ebenfalls sind Automatismen gegeben, die eine klare Trennung zwischen der Weiterentwicklung von ZDS + ZCI und der Entwicklung neuer Komponenten möglich machen. Der Komponentenentwickler profitiert insofern davon, weil sich seine Aufgaben nur auf die Anforderungen und Funktionalität von Komponenten beschränken. Der braucht sich nicht mit den Entwicklungsaufgaben von ZDS oder ZCI beschäftigen.

Das VPPT-Verfahren beinhaltet eine dynamische und marktorientierte Vorgehensweise zur Implementierung neuer VPPT-Funktionen. Insbesondere die Events (Komponentenaktionen), die das VPPT-Verfahren prägen, sind mit einem dynamischen Erweiterungskonzept verknüpft.

Die Entwicklungsumgebung (ZDS) trägt zur kontinuierlichen und sicheren Entwicklung der Technologie bei. ZDS dient zuerst zum Testen von neuen programmierten Funktionen und Komponenten. Dadurch stellt man sicher, dass das gesamte System (Modularisierung) funktioniert. Fehler können zwar total nicht ausgeschlossen werden, aber durch „programmieren, visualisieren und testen“ reduziert sich deutlich die Anzahl der Programmfehler. ZDS stellt somit ein Repertoire zur Gewinnung von Erkenntnissen dar.

Tendenzen in der Fabrikautomation und Robotik von Prof. Dr.-Ing. Heinz Wörn /Leiter des Instituts für Prozeßrechentechnik, Automation und Robotik an der Universität Karlsruhe und Professor für “Komplexe Systeme in Automation und Robotik”.
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Wie jedes andere Unternehmen auch möchten wir in Zukunft ein bestimmtes Image verkörpern, das sich durch unsere Software erkennen lässt. Ein neues Produkt wie Zemprosys entsteht, wenn sich jemand mit Leidenschaft daran macht, seine Vision in die Tat umzusetzen und felsenfest vom Erfolg seiner Mission überzeugt ist.
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