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ELEMENTE DES VPPT-VERFAHRENS
In diesem Abschnitt erfahren Sie mehr über das VPPT-Verfahren. Die Informationen, die hier zur Verfügung gestellt werden, müssen nicht unbedingt gelesen werden, aber sie können hilfreich für die nächsten Abschnitte sein.
Unter dem Begriff VPPT wird verstand, die Entwicklung einer Applikation ohne jegliche Codeschreibung vornehmen zu müssen. VPPT ist die Abkürzung für VISUAL PAGE PROGRAMMING TECHNOLOGY.
Der relevante Unterschied zwischen Zemprosys/VPPT und der allgemeinen Softwareentwicklung liegt darin, dass die Komponentenverwendung in der Softwareentwicklung meistens mit einer zusätzlichen Codeschreibung oder besser ausgedrückt mit Programmierung verbunden ist, während bei Zemprosys die Komponentenverwendung ohne Schreiben eines Codes stattfindet.
Zahlreiche Konzepte der Visualprogrammierung und der Objektorientierten Programmierung unterstützen das Umsetzen des VPPT-Verfahren und dienen als Basis für weitere Verfahrensaspekte:
» Komponentenverwendung
Bei der klassischen Visualprogrammierung spielt auch die Komponentenverwendung eine bedeutende Rolle. Was im Zusammenhang mit Zemprosys neu ist, sind die Verfahren zum Einsatz dieser Komponenten ohne Codeschreibung seitens des Entwicklers. Das angestrebte Ziel des VPPT besteht somit darin, den entstehenden Programmierungsaufwand während der Verwendung von Komponenten zu annullieren.» Datentypskalierung
Während bei der Visualprogrammierung die Menge der Standarddatentype nicht sehr groß ist, ist diese Menge für VPPT sehr groß. Mindestens 255 Datentype unterstützt Zemprosys. Ein der wichtigen Merkmale der Datentypskalierung ist das Verfahren zum Editieren dieser Datentype. Alle Datentype lassen sich sehr einfach und meistens mit Live-Show editieren.» Objektpublizierung
Was wir hier als Objektpublizierung nennen, ist in der Visualprogrammierung meistens unter dem Begriff „Inspektor“ zu finden. Dabei geht’s meistens darum, Methoden für die Bearbeitung von Komponenteneigenschaften bereitzustellen. Mit der Objektpublizierung wurde ein Konzept vom Inspektorverfahren abgeleitet, das zwei wesentlichen Aspekte beinhaltet. Automatismen wurden einerseits entwickelt, mit deren Hilfe alle Komponenteneigenschaften auf die gleiche Weise bearbeitet werden. Anderseits wurde die klassische Eventbehandlung der Visualprogrammierung durch Live-Methodenzugriff ersetzt.» Visualdesignkonzept
Das Visualdesignkonzept (Vcxdesign) ist ein Verfahren, das bei der Komponentenverwendung eingesetzt wird, um per Mausklick Komponenten auf unterschiedlicher Weise zu gestalten. Das Ergebnis dieses Verfahren ist in erster Linie die drastische Aufwandreduzierung während der Komponentengestaltung. Die Grundidee des Visualdesignkonzepts ist eine umfangreiche Einstellungsvorgabe für Komponenten verbunden mit Automatismen.» Containerdesign
Ein dominierendes Konzept von Zemprosys ist das Containerdesign mit dem Name IDIST (Abkürzung für INDEX DISPLAY TECHNOLOGY). Ohne die Umsetzung dieses Konzeptes ist die Idee zur Entwicklung von Applikationen ohne Codeschreibung fast unmöglich. Mit Hilfe von IDIST ist Zemprosys beispielsweise in der Lage, die verschiedenen Fenster einer Applikationen durch ein einziges Fenster zu ersetzen. Die Anwendung ZDS (Zemaurice Developer Studio) setzt beispielsweise auf dieses Konzept, um ohne zahlreiche Programmfenster ihre Aufgabe gerecht zu werden. IDIST ist unserer Einschätzung nach ein patentierbares Konzept und ähnelt dem Framen-Konzept diverser Konkurrenten. Im Vergleich zu den Konkurrenten ist IDIST ein Schritt weiter.» Partitionsdesign
Das Partitionsdesign wird vom Containerdesign abgeleitet mit dem Ziel, eine Applikation, ein Dokumentensystem oder eine Komponente in Partitionen zu struktieren. Interessant dabei ist die Verknüpfung zwischen GUI und den einzelnen Partitionen, die graphisch realisiert werden kann. Die Oberfläche von People edition basiert auf dieses Partitionsdesign.» Multifunktionalität
VPPT ist von der Multifunktionalität geprägt. Die Multifunktionalität ergibt sich dadurch, dass ein Komponententyp für verschiedene Zwecke eingesetzt werden kann. Sowohl graphisch als auch funktionell ist die Multifunktionalität Bestandteil jeder Komponentenverwendung.» Linkdefinition
Ähnlich wie beim Internetlinkverfahren werden definierte Links eingesetzt, um einerseits Komponenten miteinander zu verknüpfen, anderseits um Dateien zu öffnen oder auszuführen. Während die Struktur eines Internetlinks nicht umfangreich ist, um multiple Aktivitäten während des Linkprozesses einzuleiten, gestaltet sich der Linkprozess für VPPT mit zahlreichen Ausführungsparametern.» Eventdefinition
Die Eventdefinition repräsentiert eigentlich das dominierende und wichtigste Konzept von VPPT, weil die Codeschreibung der Programmierung durch dieses Konzept ersetzt wird. Während der Komponentenverwendung können integrierte Komponentenaktionen programmiert werden, die dann in dem richtigen Zeitpunkt ausgeführt werden. Der Programmierungsvorgang einer Komponentenaktion sieht so aus:
Je umfangreicher die Aktionsdatenbank einer Komponente ist, desto geringer den Bedarf an Codeschreibung. Mit anderen Worten, die Durchsetzungschancen des VPPT-Verfahrens steigen enorm, je umfangreicher Aktionsdatenbanken entwickelt werden.
» Expertendefinition
Die Expertendefinition ist der Einsatz von Experten. Experten sind bei Zemprosys solche Komponenten, die stark spezialisiert Lösungen für bestimmte Probleme anbieten. Das Grundziel geht soweit, dass ein Experte die volle Funktionalität eines Computerprogrammes zur Verfügung stellen kann. Der Anwender braucht beim Einsatz von Experten nicht mehr vieles tun. Nur bestimmte Konfigurationen müssen durchgeführt werden, damit es lauft. Experten haben den Vorteil, dass sie die bestehenden Komponenten miteinander optimal verbinden.
SCHRITTE DES TUTORIALS
